Durchschnittlich verlieren Golfer drei bis vier Bälle pro Runde – das sind im Jahr mehr als 420 Millionen Golfbälle, die danach meist nicht mehr wiedergefunden oder aufgesammelt werden. Durch die klassische Kunststoff-Schale mit mehrschichtigen Kernen aus synthetischem Kautschuk stellen diese kleinen Bälle eine große Belastung für die Umwelt dar. Je nach Art des Balles kann es bis zu 1.000 Jahre dauern, bis er vollständig abgebaut ist. Diesem Problem haben sich die Freunde Lukas Peherstorfer und Raphael Blasi angenommen und das Start-up „tomorrow golf“ gegründet.
Zusammen mit Partnern sammeln sie verlorene Golfbälle in Golfclubs in ganz Europa ein. Beschädigte oder alte Bälle, die normalerweise entsorgt werden, bekommen einen neuen Kern und eine neue Außenschicht verpasst. Dadurch werden Ressourcen gespart und dazu beigetragen, dass Seen, Flüsse und Meere sauber gehalten werden. Und nicht nur bei ihren Produkten wird auf Nachhaltigkeit geachtet, auch das Verpackungsmaterial besteht aus Recycling- und Graspapier und ist komplett plastikfrei.
Tipp: Gerne mal in ihrem Online-Shop stöbern: Neben den recycelten Golfbällen gibt es auch noch nachhaltige Bambus Tees zu kaufen, die biologisch abbaubar sind.
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