Das Wiener Health-Start-up ImageBiopsy Lab hat es sich zum Ziel gesetzt, Radiologen und Orthopäden in Zukunft bei der Diagnose von Krankheiten zu unterstützen. Genauer gesagt geht es um die schnelle und effiziente Erkennung von Knochenerkrankungen auf Röntgenbildern via Künstlicher Intelligenz.
Mit dem Programm soll es möglich sein unterschiedliche Krankheitsstadien anhand von anatomischen Parametern in Kombination mit der Knochenstruktur zu erkennen. Um die Software nun weiterzuentwickeln und das Team auszubauen hat die junge Firma ein Millioneninvestment von Apex Ventures sowie dem aws Gründerfond erhalten. Das größte Potential gäbe es aktuell am US-amerikanischen Markt, da die Mediziner hier solche Technologien als entscheidenden Vorteil sehen. Aktuell wird die Software bei rund zwanzig Radiologen und Orthopäden im Rahmen eines Pilotprojektes getestet. Zukünftig sollen auch Hersteller von Röntgengeräten die KI des Start-ups einsetzten können. Die Verbindung von Fachwissen und Künstlicher Intelligen sei zudem ein wichtiger Schritt in die Zukunft der Medizin. Denn so könnten Arbeitsprozesse optimiert und Dank Frühdiagnosen rechzeitig Gegenmaßnahmen eingeleitet werden.
Mehr Informationen zum Health-Start-up erhalten Sie unter www.imagebiopsylab.com.